Rheinfall
Die Schulreise war kein R(h)einfall
Bericht: Malin und Patrick, 2e
Unsere Schulreise begann um 7:30 Uhr am Wettinger Bahnhof, wie immer kam auch heute wieder jemand zu spät. Wir fuhren aber dennoch rechtzeitig mit der S-Bahn nach Winterthur, wo wir nur drei Minuten zum Umsteigen hatten und deshalb wie eine Horde wildgewordener Affen durch den Bahnhof rannten.
Nach ca. einer 1h und 40 Minuten Zugfahrt kamen wir endlich alle heil am Rheinfall an, wo Frau Geissmann für jede Person ein Ticket für 3 Franken kaufte, um den Rheinfall von Nahem zu sehen. Für eine Treppe und ein paar Wege ist das etwas viel verlangt, aber es hat sich gelohnt. Frau Geissmann machte noch ein paar Fotos von uns und nach einer halben Stunde gingen wir hoch zum Schloss Laufen, um ein Gruppenfoto zu machen, auf Plastikkühen zu reiten und auf einem Spielplatz zu spielen.
Nachdem wir etwa zehn Minuten um den Rheinfall gegangen waren, machten wir auch schon wieder eine kleine Essens-Pause, damit wir anschliessend gestärkt in den Seilpark starten konnten.
Nach der langweiligen, aber natürlich wichtigen J, Einleitung über die Sicherheit, durften wir endlich klettern gehen. Es machte Spass, die verschiedenen Parcours zu absolvieren und dabei mit seinen Freunden zu plaudern. Es gab sogar einige Parcours, die man mit einem Freefall beenden konnte. Am meisten Spass machten aber die Zipplines, bei denen man einfach nur am Seil entlang rutschten konnte, die längste war über 400m lang.
Gegen zwei Uhr verliessen wir den Seilpark, um Grillen zu gehen, was aber schiefging, da es zu feucht war. Nach einer halben Stunde spazierten wir wieder runter an den Rhein, wo wir alle (ausser die seekranke Maylin) eine Bootstour unternahmen. Wir wurden dabei alle richtig nass und bekamen Lust, in den Rhein zu springen!
Schliesslich gingen wir zurück, um Maylin abzuholen und mit ihr auf direktem Weg auf die andere Seite des Flusses zu fahren. Drüben angekommen stiegen wir die Treppen hoch und nahmen den Zug nach Winterthur.
Als wir in Winterthur ankamen, rannten wir wieder wie eine Horde wilder Affen durch den Bahnhof und erwischten natürlich auch dieses Mal den Anschlusszug ohne Probleme.
Als der Zug um zehn nach fünf in Wettingen ankam, war unsere Schulreise zu Ende und wir gingen alle müde, aber glücklich nach Hause.
Text von Malin und Patrick, 2e